Interimsmensa für die IGS Kandel
Während die bestehende Mensa der Integrierten Gesamtschule Kandel erweitert und modernisiert wird, musste eine praktikable Übergangslösung gefunden werden. Mit einer Interimsmensa in Modulbauweise konnte diese Herausforderung schnell und effizient gemeistert werden. Dank des flexiblen Containerbaus ist die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler während der Bauphase nahtlos gesichert.
Die Interimslösung Mensa ist exakt auf die Anforderungen des Schulbetriebs zugeschnitten. Rund 200 Mahlzeiten werden täglich im Zwei-Schichtbetrieb ausgegeben. Dabei kommt das moderne Cook-&-Chill-Prinzip zum Einsatz, das eine frische und qualitativ hochwertige Essensversorgung gewährleistet. Integriert in die Anlage sind neben der Ausgabeküche auch eine Spülküche und eine Anrichteküche, sodass alle Arbeitsprozesse effizient in einem kompakten Raum stattfinden.
Auch für das Küchen- und Ausgabepersonal wurde vorgesorgt: Eigene Umkleide- und Sanitärräume sind in den Modulbau integriert und sorgen für eine funktionale und angenehme Arbeitsumgebung. Für die Schüler bedeutet die Interimsmensa, dass der gewohnte Tagesablauf ohne Einschränkungen fortgeführt werden kann.
Der Standort der Anlage wurde bewusst gewählt. Auf einer ehemaligen Busstraße zwischen der IGS und der Realschule Kandel bietet der Platz nicht nur einen tragfähigen Unterbau, sondern auch eine unkomplizierte Leitungsanbindung. Dies ermöglichte eine schnelle Umsetzung und Inbetriebnahme.
Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Modulbau im Schulbau neue Räume schafft, ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen. Durchdachte Containerbau-Lösungen bieten Flexibilität, kurze Bauzeiten und funktionale Ausstattung. Die Interimsmensa in Kandel zeigt eindrucksvoll, wie Schulen von modernen Baukonzepten profitieren können, wenn schnelle und zuverlässige Lösungen gefragt sind.